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Stuhlinkontinenz

Bei versehentlichem Stuhlabgang, auch als Stuhlinkontinenz bezeichnet, handelt es sich um den unbeabsichtigtem Verlust von festem oder flüssigem Stuhl bzw. Schleim oder dem unkontrollierten Abgang von Winden.

Die Stuhlinkontinenz wird in verschiedene Schweregrade eingestuft, bei der nach Art und Häufigkeit der Ereignisse klassifiziert wird.

Eine Stuhlinkontinenz betrifft in Deutschland mehr Menschen als gedacht: Laut der Deutschen Kontinenz Gesellschaft sind etwa fünf Prozent aller Menschen von einer Stuhlinkontinenz betroffen.

Viele kämpfen still damit, ohne sich möglicher Behandlungs- und Bewältigungsoptionen bewusst zu sein. Verständlicherweise ist Schamgefühl der häufigste Grund, warum Betroffene keine Hilfe suchen. Die meisten Betroffenen bestätigen, dass sie es vermeiden, mit ihrer Familie oder ihrem Arzt über das Thema Stuhinkontinenz zu sprechen.

Stuhlinkontinenz  ABL
Ursachen von ABL

Ursachen einer Stuhlinkontinenz

Die Prävalenz einer Stuhlinkontinenz steigt bei älteren Menschen deutlich an, wobei ca. einer von 40 Betroffenen über 65 Jahre alt ist.

  • Stuhlinkontinenz kann isoliert auftreten oder auch ein Symptom sein, welches mit anderen gesundheitlichen Herausforderungen einhergeht, darunter Durchfall und chronische Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom (IBS), Diabetes u.a.
  • Eine Vorgeschichte von Gallenblasenoperationen, Beckenbodenschwäche Schäden oder Schwäche der Muskeln oder Nerven des Beckenbodens, des Anus oder des Rektums oder entzündliche Darmerkrankungen (IBD) wie Proktitis.
  • Erkrankungen wie Hämorrhoiden oder ein Darmprolaps können ebenfalls zu einer Stuhlinkontinenz führen.
  • Auch Geburtsverletzungen können eine Stuhlinkontinenz auslösen.
  • Chronische Verstopfung kann ein Faktor sein, der eine Stuhlinkontinenz auslöst, wenn wässriger Stuhl die harten Stuhlanteile passiert.
  • Bestimmte Medikamente können zu einem weicheren Stuhlgang und zu starken Darmbewegungen führen.
  • Nervenschäden aufgrund von Hirn- oder Rückenmarksverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen wie Demenz, Parkinson-Krankheit, Schlaganfall und Multipler Sklerose können die Nerven beeinträchtigen, die den Beckenboden versorgen, und zu einer Stuhlinkontinenz führen.
Ursachen von ABL

Suchen Sie Unterstützung

Informieren Sie sich, welche Behandlungsoptionen es bei einer Stuhlinkontinenz gibt. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder ein von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentren. Sprechen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf Renew Inserts an.

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